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Ätna Update (01.10. - 31.10.2004)

Dampfender Ätna

Aktuelle Informationen über die Tätigkeit des Vulkans


In Abhängigkeit von der Aktivität des Ätna, berichte ich hier in mehr oder weniger großer Regelmäßigkeit über die neuesten Ereignisse an diesem prächtigen Vulkan. Diese Informationen stelle ich aus diversen Quellen, wie Institute bzw. Organisationen, Websites von Vulkanologen und eigenen Beobachtungen (meist über Webcams) zusammen. Die verwendeten Quellen werden jeweils am Ende einer Nachricht genannt. Alle Uhrzeiten sind in Ortszeit (MEZ bzw. MESZ). Für die Vollständigkeit und Richtigkeit meiner Updates kann ich leider keine Gewähr geben. Ich versuche jedoch immer so gründlich wie möglich zu arbeiten.
Zu den späteren Updates...


31. Oktober 2004:

Die Eruption hält jetzt bereits seit 50 Tagen an! Nachdem es am letzten Wochenende fast so aus sah als ob die Eruption zu Ende gehen würde, hat sich die Aktivität in den letzten Tagen wieder etwas verstärkt.
Die zwei Schlote (auf 2620 m bzw. 2350 m Höhe) am Westrand vom "Valle del Bove" fördern weiterhin Lava. In mehreren Strömen, die komplexe Lavakanal- und Lavatunnelsysteme ausgebildet haben, ergießt sie sich in das unbewohnte Tal. Da sich die Förderrate der Lava seit dem 25.10. leicht erhöht hat, sind die Ströme in den letzten Tagen wieder etwas voran gekommen.
Die Lava die vom Schlot auf 2620 m Höhe gefördert wird fließt innerhalb eines 300 m langen Tunnels. Auf ca. 2500 m Höhe hat der Tunnel mehrere Unterbrechungen. Hier entstehen immer wieder temporäre Schlote. Sie nähren drei Lavaströme die in östliche Richtung bis an den Westhang vom "Monti Centenari" fließen. Am 30.10. wurde die Front dieser Lavaströme auf ca. 1800 m Höhe gesichtet [2].
Am Schlot auf 2350 m Höhe fließt die Lava ebenfalls in einem Lavatunnel der hinunter auf 2150 m Höhe reicht. Dort speißen temporäre Schlote drei Lavaströme. Sie bewegen sich entlang der "Serra Giannicola Grande" in südöstliche Richtung. Die Front des längsten Stroms stagniert seit mehreren Tagen auf 1650 m Höhe an der Basis der "Serra Giannicola Grande" [1].

Die Lavaströme vom Südwestrand (Schiena dell Asino) des "Valle del Bove" aus gesehen:
Webcam-Foto vom 29.10.2004
Foto vom 29.10.04: Webcam 3, Etna Trekking

In der Bildmitte kann man die alten Felsen der "Serra Giannicola Grande" erkennen. Rechts davon sieht man wie sich die Lavaströme vom Schlot auf 2350 m Höhe dem Hang hinab bewegen und dort scheinbar auch etwas Vegetation in Brand gesteckt haben (kleine Rauchfahne unten). Links oben der dampfende Südostkrater und rechts davon die Tunnelöffnung auf 2500 m Höhe. Die Lavaströme die in Richtung "Monti Centenari" unterwegs sind kann man nur an den schwachen Rauchfahnen erkennen.

COSPEC-Messungen an den Gipfelkratern ergaben am 25.10. eine Emissionsrate von 4800 Tonnen Schwefeldioxid pro Tag. Am 26.10. waren es 1200, am 27.10. 1900, am 28.10. 2100 und am 29.10. 3700 Tonnen/Tag [2].
Am 27.10. ereignete sich ein Erdbeben der Stärke 1.2 und am 28.10. ein Beben der Stärke 2.4 [3].
Der vulkanische Tremor (schwache Beben durch Magmabewegungen) schwankt auf mittelhohem Niveau und unterliegt seit dem 24.10. einem steigenden Trend [4].

Quellen:
  1. Etna Volcan Sicilien - Charles Rivière. Octobre 2004
  2. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Comunicati
  3. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Localizzazioni
  4. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Tremore vulcanico


24. Oktober 2004:

Die Eruption hat sich in den letzten Tagen noch etwas abgeschwächt, dafür hat sich die Aktivität an den Gipfelkratern verstärkt. Sehr gutes Wetter erleichterte die Beobachtung der eruptiven Aktivität.
Die zwei Schlote (auf 2620 m bzw. 2350 m Höhe) am Westrand vom "Valle del Bove" fördern weiterhin Lava. In zwei Strömen, die komplexe Lavakanal- und Lavatunnelsysteme ausgebildet haben, ergießt sie sich in das unbewohnte Tal. Die Förderrate der Lava hat sich jedoch weiter verringert und die Ströme sind stationär geworden bzw. befinden sich auf dem Rückzug.
Seit dem 16.10. ist der Schlot auf 2620 m Höhe mit einer Lavadecke überzogen. Da die Lava durch einen Tunnel fließt, erreicht sie die Oberfläche erst auf 2540 m Höhe. Vom 21.10. bis 23.10. floss ein kleiner Teilstrom von hier aus zur "Serra Giannicola Piccola" und dann weiter in Richtung des Kraters "Monti Centenari". Der größte Teil der Lava fließt jedoch weiterhin in dem Lavakanal-/Lavatunnelsystem und bewegt sich in Richtung "Serra Giannicola Grande". Dort auf ca. 2100 m Höhe verteilt sich diese Lava dann fächerartig in mehrere Teilströme die kaum vorwärts kommen und sich auf der alten Lava bewegen.
Am Schlot auf 2350 m Höhe fließt die Lava ebenfalls in einem Lavatunnel der bis hinunter auf 2150 m Höhe reicht. Dort verläßt ein Lavastrom den Tunnel und fließt bis an die Basis der "Serra Giannicola Grande" auf 1700 m Höhe [1].
In der letzten Woche wurde am Südostkrater (einer der Gipfelkrater) vermehrt Dampf und Gas freigesetzt. Am 18.10. wurde schwache explosive Aktivität (nur Gasaustritt) beobachtet. Am 19.10. kam es in der Voragine (der zentrale Gipfelkrater) zu zwei heftigen Explosionen die Asche freisetzten. Am 20.10. wurden an einer Spalte am Südostkrater erhöhte Temperaturen gemessen, außerdem schien sich die Spalte aufgeweitet zu haben. In der Bocca Nuova (einer der Gipfelkrater) haben sich die Fumarolen verstärkt [2].

Die Explosion in der Voragine von Catania aus beobachtet. Trotz Dunst erkennt man die graue Aschewolke. Rechts darunter der dampfende Südostkrater:
Webcam-Foto vom 19.10.2004
CUAD-Webcam der INGV

COSPEC-Messungen an den Gipfelkratern ergaben am 18.10. eine Emissionsrate von 3000 Tonnen Schwefeldioxid pro Tag. Am 19.10. waren es 4800, am 20.10. 2100, am 21.10. 4400 und am 22.10. 1800 Tonnen/Tag [2]. Diese Werte liegen etwas höher als die September-Werte und korrelieren mit der erhöhten Aktivität der Gipfelkrater.
Innerhalb der letzten Woche gab es keine nennenswerte seismische Aktivität [3].
Der vulkanische Tremor hat sich in den letzten Tagen wieder etwas verstärkt und bewegt sich auf mittelhohem Niveau [4].

Quellen:
  1. Etna Volcan Sicilien - Charles Rivière. Octobre 2004
  2. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Comunicati
  3. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Localizzazioni
  4. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Tremore vulcanico


17. Oktober 2004:

Nach wie vor ist die Lage fast unverändert. Allerdings scheint sich die Förderrate der Lava etwas zu verringern. Inzwischen ist auch der Winter am Ätna eingezogen und oberhalb von 2500 m sind die Hänge leicht angezuckert. Schnee und Wind behinderten zeitweillig die Beobachtungen.
Zwei Schlote (auf 2620 m bzw. 2350 m Höhe) am Westrand vom "Valle del Bove" fördern weiterhin Lava. Am 15.10. wurde eine Förderrate von ca. 2 m3/s ermittelt. In zwei Strömen, die inzwischen komplexe Lavakanal- und Lavatunnelsysteme ausgebildet haben, ergießt sie sich in das unbewohnte Tal [2].
Am 14.10. bewegten sich zwei Teilströme des längsten Lavastroms, der vom Schlot auf 2620 m Höhe gespeist wird, auf einer Höhe von 1750 m. Sie flossen in Richtung "Serra Giannicola Grande" bzw. in Richtung des Kraters "Monti Centenari". Im oberen Bereich dieses Lavastroms verschwindet die Lava nach dem Austritt aus dem Schlot in einem ca. 50 m langen Tunnel, taucht dann wieder kurz an der Oberläche auf und verschwindet dann nochmals in einem weiteren Tunnel. Dann taucht sie wieder auf und fließt in einem Kanal in Richtung "Serra Giannicola Piccola". Dahinter verzweigt sie sich in die beiden Teilströme.
Der andere Lavastrom (vom Schlot auf 2350 m Höhe) kommt kaum noch voran, da sich hier die Förderrate weiter verringert hat [1].
COSPEC-Messungen an den Gipfelkratern ergaben am 13.10. eine Emissionsrate von 3400 Tonnen Schwefeldioxid pro Tag. Am 14.10. waren es 3700 und am 15.10. 2500 Tonnen/Tag [2].
Am 14.10. wurde am Ostrand vom "Valle del Bove" ein Beben der Stärke 1.3 gemessen. Sonst gab es keine nennenswerte seismische Aktivität[3].
Der vulkanische Tremor bewegt sich weiterhin periodisch zwischen niedrigem und mittelhohem Niveau [4].

Quellen:
  1. Etna Volcan Sicilien - Charles Rivière. Octobre 2004
  2. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Comunicati
  3. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Localizzazioni
  4. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Tremore vulcanico


13. Oktober 2004:

Schlechtes Wetter beeinträchtigte in den letzten beiden Tagen die Beobachtung der eruptiven Tätigkeit. Nach wie vor ist die Lage jedoch praktisch unverändert.
Zwei Schlote (auf 2620 m bzw. 2350 m Höhe) am Westrand vom "Valle del Bove" fördern weiterhin Lava mit konstanter Rate (ca. 4 m3/s). In zwei Strömen, die inzwischen komplexe Lavakanal- und Lavatunnelsysteme ausgebildet haben, ergießt sie sich in das unbewohnte Tal.
Am 09.10. bewegten sich mehrere Teilströme des längsten Lavastroms, der vom Schlot auf 2620 m Höhe gespeist wird, auf einer Höhe von 1700 m. Sie flossen in Richtung "Serra Giannicola Grande" bzw. in Richtung des Kraters "Monti Centenari". Im oberen Bereich dieses Lavastroms verschwindet die Lava nach dem Austritt aus dem Schlot in einem ca. 50 m langen Tunnel, taucht dann wieder kurz an der Oberläche auf und verschwindet dann nochmals in einem weiteren Tunnel. Nach 80 m taucht sie wieder auf und fließt in einem Kanal in Richtung "Serra Giannicola Piccola". Hier läuft der Lavakanal immer mal wieder über und es kommt zur Bildung von Teilströmen.
Der andere Lavastrom (vom Schlot auf 2350 m Höhe) besteht ebenfalls aus mehreren Teilströmen. Sie sind jedoch eher schwach ausgeprägt. Am 09.10. befand sich die am weitesten fortgeschrittene Front auf 1800 m Höhe und bewegte sich entlang der "Serra Giannicola Grande" [1].
COSPEC-Messungen an den Gipfelkratern ergaben am 09.10. eine Emissionsrate von 2250 Tonnen Schwefeldioxid pro Tag. Am 10.10. waren es 4000, am 11.10. 1700 und am 12.10. 2200 Tonnen/Tag [2].
Seit dem 08.10. gab es keine nennenswerte seismische Aktivität [3].
Der vulkanische Tremor schwankt seit dem 08.10. zwischen niedrigem und mittelhohem Niveau [4].

Inzwischen gibt es mineralogische Untersuchungen der neuen Lava. Sie ähnelt stark der Lava der letzten zwei Eruptionen (2001 und 2002-2003). Wie damals, wurden auch jetzt wieder Sediment-Einschlüsse entdeckt [1]. (Anmerkung: Dies lässt gewisse Rückschlüsse auf den Aufstiegsweg bzw. die Beschaffenheit der Magmakammer zu. Evtl. lässt sich daraus auch etwas über den weiteren Fortgang der Eruption sagen.).

Quellen:
  1. Etna Volcan Sicilien - Charles Rivière. Octobre 2004
  2. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Comunicati
  3. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Localizzazioni
  4. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Tremore vulcanico


09. Oktober 2004:

Seit vier Wochen tritt nun schon Lava aus der Südostflanke des Ätna aus. Zwei Schlote (auf 2620 m bzw. 2350 m Höhe) am Westrand vom "Valle del Bove" fördern die Lava mit einer konstanten Rate die bei ca. 4 m3/s liegt. In zwei Strömen, die inzwischen komplexe Lavakanal- und Lavatunnelsysteme ausgebildet haben, ergießt sie sich in das unbewohnte Tal.
Am 07.10. bewegten sich mehrere Teilströme des längsten Lavastroms, der vom Schlot auf 2620 m Höhe gespeist wird, auf einer Höhe von 1780 m und waren in Richtung des Kraters "Monti Centenari" unterwegs. Im oberen Teil dieses Lavastroms fließt die Lava innerhalb eines Tunnels. Ein Teilstrom der sich am 02.10. gebildet hatte und parallel zum Tunnel verlief, hat sich inzwischen deutlich abgeschwächt und ist am abkühlen.
Der andere Lavastrom (vom Schlot auf 2350 m Höhe) befand sich am 07.10. auf 1690 m Höhe und bewegte sich entlang der "Serra Giannicola Grande". Auch hier hat sich im oberen Bereich ein Tunnel gebildet. Im unteren Bereich verzweigt sich der Lavastrom in mehrere Teilströme [1].
COSPEC-Messungen an den Gipfelkratern ergaben am 05.10. eine Emissionsrate von 2130 Tonnen Schwefeldioxid pro Tag. Am 06.10. waren es 1600, am 07.10. 1250 und am 08.10. nur 900 Tonnen/Tag [2].
Am 07.10. wurde am Ostrand vom "Valle del Bove" ein Erdbeben der Stärke 2.2 registriert. Sonst gab es keine nennenswerte seismische Aktivität [3].
Der vulkanische Tremor bewegte sich bis zum 07.10. auf einem mittelhohem Niveau, unterlag seit dem 05.10. jedoch leichten Schwankungen. Am 08.10. setzte eine deutliche Abschwächung des Tremors ein [4].

Quellen:
  1. Etna Volcan Sicilien - Charles Rivière. Octobre 2004
  2. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Comunicati
  3. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Localizzazioni
  4. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Tremore vulcanico


05. Oktober 2004:

Nach wie vor ist die Lage praktisch unverändert. Die beiden Schlote (auf 2620 m bzw. 2350 m Höhe) am Westrand vom "Valle del Bove" fördern immer noch Lava mit konstanter Rate. In zwei Strömen ergießt sie sich in das unbewohnte Tal.
Am 02.10. wurde die Front des längsten Lavastroms immer noch auf einer Höhe von 1700 m beobachtet. Am effusiven Schlot, der sich auf 2620 m Höhe befindet, hat sich ein neuer Lavakanal gebildet. Dadurch entstanden zwei neue Lavaströme die im oberen Teil der Spalte unterwegs sind.
Der andere Lavastrom (vom Schlot auf 2350 m Höhe) befand sich am 02.10. auf 1800 m Höhe und bewegte sich entlang der "Serra Giannicola Grande" [1].
COSPEC-Messungen an den Gipfelkratern ergaben am 02.10. eine Emissionsrate von 1800 Tonnen Schwefeldioxid pro Tag. Am 04.10. waren es nur 880 Tonnen/Tag [2].
In den letzten Tagen gab es keine nennenswerte seismische Aktivität [3].
Der vulkanische Tremor verblieb auf mittelhohem Niveau [4].

Quellen:
  1. Etna Volcan Sicilien - Charles Rivière. Octobre 2004
  2. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Comunicati
  3. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Localizzazioni
  4. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Tremore vulcanico


01. Oktober 2004:

Weiterhin ist die Lage am Ätna nahezu unverändert (auch wenn einige Fernsehsender gestern über angeblich neue Lavaströme berichteten). Die beiden Schlote (auf 2620 m bzw. 2350 m Höhe) am Westrand vom "Valle del Bove" fördern immer noch Lava mit konstanter Rate. In zwei Strömen ergießt sie sich in das unbewohnte Tal.
Am 01.10. wurde die Front des längsten Lavastroms auf einer Höhe von 1700 m beobachtet. Dieser Strom fließt bis auf 2540 m Höhe innerhalb eines Lavatunnels. Dann verzweigt er sich in zwei Teilströme. Diese befinden sich südlich vom "Monti Centenari". Der andere Lavastrom (vom Schlot auf 2350 m Höhe) befand sich am 01.10. (wie bereits seit einigen Tagen) auf 1900 m Höhe und bewegt sich entlang der "Serra Giannicola Grande" [1].
COSPEC-Messungen an den Gipfelkratern ergaben am 29.09. eine Emissionsrate von 2900 Tonnen Schwefeldioxid am Tag. Am 30.09. waren es 2400 und am 01.10. 2600 Tonnen/Tag (diese Werte entsprechen den Durchschnittswerten der aktuellen Eruption) [2].
In den letzten Tagen gab es keine nennenswerte seismische Aktivität [3].
Der vulkanische Tremor hat sich seit dem 27.09. auf einem mittelhohem Niveau stabilisiert [4].

Quellen:
  1. Etna Volcan Sicilien - Charles Rivière. Octobre 2004
  2. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Comunicati
  3. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Localizzazioni
  4. INGV-Sezione di Catania. 2004. Eruzione dell'Etna 2004/Sismologia/Tremore vulcanico


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